Zur Louis-Welle

Zur Louis-Welle

Zur Louis-Welle

Es ist der zweite Anlauf Don Camillo zu besuchen, der erste war halt nur ein Versuch, der irgendwie auch kein Versuch war, da die Zwischenetappe nicht erreicht wurde, somit nicht einmal die Tourstrecke nach Brescello gesehen wurde.

Am Abend wollte ich von Berlin bis Leipzig fahren, dort ein Plätzchen zum Nächtigen suchen und am nächsten Morgen zeitig aufbrechen, denn es sollte wärmer werden. Das ist nicht förderlich für ein Fortkommen und schon gar nicht für ein sightseeing mit dem Motorrad. Da kommt, bevor ich nur eine Packtasche herunter zum Motorrad gebracht habe, ein Telefonanruf herein. Darüber wird es draußen dunkel. Karina meint: es ist besser morgen früh aufzubrechen. Da hat sie natürlich recht, denn im Dunkeln ein ruhiges Plätzchen zu finden ist heutzutage in der Nähe einer Autobahn so gut wie unmöglich. Bei fünfhundertfünfzig Kilometern ist Autobahn nicht zu vermeiden. Schließlich will ich in Ravenstein noch an diesem Tag ankommen. Natürlich komme ich nicht so früh wie nötig weg. Die Packtaschen und die Zeltrolle wurden erst am Morgen befestigt. Dann ging es in die Wohnung, die Ritterrüstung anlegen, Helm greifen und noch ein Kontrollblick auf den Kühlschrank und die Balkontür. Zehn Uhr, das ist verdammt spät. Da wird viel Autobahn nötig sein und warm ist es jetzt schon. An einen Abbruch ist nicht zu denken, dann schaffe ich die Tour nie mehr, denn ob es morgen besser wird oder ich es besser schaffe zu starten, weiß ich nicht.

Eine Woche verschieben ist auch nicht drin. Bei gutem Wetter würde ich gerne zum Guzzitreffen nach Collenberg und bei der Sternfahrt der Bikerunion will ich mein zehnjähriges Jubiläum nachholen. Wollen will ich schon eine ganze Menge. Es stellen sich altersbedingt Hindernisse in den Weg, die vorher nicht auf dem Schirm waren. Die Leute von dem Kupferpaste-Verein schreiben „wir werden älter und wir machen kein großes Fest mehr.“ Es soll jetzt etwas kleineres nur für den Verein geben. Dagegen habe ich ja nichts einzuwenden, nur eine Live-Band hätte ich schon gerne. Warum bei der Biker-Union die Sternfahrt eingestellt wird, weiß ich nicht. Das einzige Problem, was sich abzeichnete, war die Strecke Stuttgart-Berlin. Ob das an Hilton lag? Man weiß es nicht. Es scheint zur Zeit eine reduzierte private Tour Fulda-Berlin noch statt zu finden. Donnerstag mittag bis Samstag, die wollen in Berlin-Kladow ihr Basislager errichten, während ein weiteres in Müncheberg für die FreeLancer angeboten wird. Die Samstagsdemonstration startet am S-Bahnhof Schönefeld-Waßmannsdorf. Jedenfalls der Ort ist in der Nähe des langjährigen Partyplatzes in der Nähe von Mahlow. Wie sich das entwickelt, ist richtig spannend.

Es geht die Berliner Stadtautobahn Schöneberg nach Steglitz, am Botanischen Garten vorbei und in Drei-Linden auf die Autobahn. „Sie verlassen den amerikanischen Sektor“, Ebay grüßt vom ehemaligen Stauraum der German-Demokratic-Republik. Es sind zirka fünfzig Kilometer bis zum Berliner Ring, früher war die Tankstelle Michendorf immer das Tanken wert. Die hatten das überzeugenste Argument gegenüber dem Kapitalismus, nämlich den günstigsten Preis für Benzin weit und breit. Heute hat die Autobahn dort eine Spur mehr und eine Schallschutzwand. Die Ausfahrt macht einen üblen Eindruck: mit Anlauf einen Sprung durch den Beton machen. Einen Intershop sucht man dort mittlerweile vergeblich. Da fahre ich zügig daran vorbei. Der Abzweig nach Hannover hat immer noch die Baustelle, die wollte ich letztens umfahren – also wer weiß schon wie lang das her ist – indem ich die Autobahn verlassen hatte. Das war ein exorbitanter Zeitfresser. Richtung Helmstedt ist vorerst als Route gestrichen. Da nehme ich die nächsten Monate die Bundesstraße eins, zumal die Dörfer vor Berlin großzügige Umgehungen erhalten haben. Jetzt ist es Infrastruktur und keine Ausflugsstrecke mehr.

Mir ist warm und ich nehme eine Ausfahrt auf einen Rastplatz. Einen relativ neuen, dessen Bäumchen den vergeblichen Kampf gegen die Hitze vermitteln. Die brauchen noch ein Jahrzehnt zum Ausbilden der Äste und Blätter für kühlende Baumkronen. Ich sitze auf den Drahtmöbeln nur kurze Zeit, denn Leipzig liegt noch vor mir. Der Leipziger Flughafen zieht an mir vorbei und der nächste gewählte Rastplatz ist auch nicht besser. Da muß ich durch und nach ein paar Bewegungsübungen wieder rauf auf die Autostrada.

Die Reserveanzeige des Benzintanks blinkt. Das beruhigt, denn den größten Teil der Strecke habe ich geschafft. Die nächste Abfahrt ist meine, die Auswahl von Tankstellen selektiert mein Navi nicht nach nächster in meiner Zielrichtung, sondern nach nächster Tankstelle im Umkreis. Da kann es sein, das die Richtung alles andere als optimal ist. Die wähle ich dann und die Straße belohnt mich gleich. Eine geschwungene aufwärts weisende Fahrspur mit Bäumen an einem Straßenrand. Wer es nicht erfahren hat: Das merkt man sofort an der Temperatur. Es kommt eine Ausbuchtung mit Baum, der einen größeren Schatten über die Straße wirft, und einen Hochsitz mit Blick in die Gegend bietet. Das ist mein Platz, da mache ich jetzt Rast. Benzin fassen hat Zeit. Erstens ist es noch Nachmittag und zweitens bot das Navi in der Nähe weitere Zapfsäulen an. Selbst wenn da die eine oder andere Tankstelle nur definierte Öffnungszeiten hat, es eilt nicht. Direkt neben der Autobahn so eine schöne Strecke. Ich nehme mir vor in Zukunft gezielt die neuen Autobahnen in Thüringen zu meiden.

Gut entspannt geht es weiter zur Tankstelle, die war nicht zu verfehlen, immer der Straße nach. Mit vollem Tank zieht es das Navigationsgerät wieder auf die Autobahn. Ist in Ordnung, ich möchte möglichst bei Tageslicht in Ravenstein ankommen.

Das Tageslicht verschwand durch die schnelle Rotation des Untergrundes, ich hatte keine reelle Chance den Plan einzuhalten. Das Licht der Dämmerung reichte jedoch aus, den Weg zu der Zieladresse Buchenweg mittels technischen Helferlein zu finden. Den weiteren Verlauf habe ich mir von Google-Maps ausgedruckt. Das war eine ungeheure Hilfe, denn irgendwelche Hinweise habe ich nicht gesehen.

Das Kunstwerk hat laut Stadt Ravenstein keinen Titel in Klammern steht Straße. Erbaut wurde sie 2005. Ich kannte vorher schon den Videoclip von Motomania und Louis, dem Motorradausrüster. Gemäß YouTube ist der Clip zehn Jahre alt. Demnach hat sich der Künstler dadurch inspirieren lassen, was ja in Ordnung ist.

Die Wernersen haben den Red-Porsche-Killer auch nach dem Comic gebaut. Nur die Flensburger bringen heute keinen Kasten Werner-Bier mehr mit, es gibt nur noch Bölkstoff. Das ist beides nur Flensburger Pils, es zählt im wesentlichen der Bügelverschluß, der war zu Kindheitszeiten von Brösel, Zeichner der Werner-Comics, der Standardverschluß einer Bierflasche. Als Kumpel vom Bau, weiß man den „Plop“ zu schätzen, zeigt es doch einen kräftigen Daumen. Praktischer war der Wiederverschluß der Flasche, die Kohlensäure blieb erhalten und Paule konnte mit dem Zement stauben wie ein Weltmeister. Eine angebrochene Flasche Sekt mit Hilfe eines Löffels im Flaschenhals, als Türsteher für die Kohlensäure, haltbarer zu machen, hat sich mehr als Glaubensgrundsatz verbreitet. Google bietet als Erklärung: „Ein Silberlöffel kann die wärmere Luft im Flaschenhals nach außen leiten. Dadurch bleibt Kohlensäure länger in der Flüssigkeit bestehen. Der Effekt ist jedoch minimal und nur von kurzer Dauer. Der Löffel sollte jedenfalls mit dem Ende den Flascheninhalt berühren und nicht in der Luft hängen.“ Wer das aufmerksam ließt, sieht sofort die mehrfachen Fallen bei der Empfehlung. Wer hat heute noch Silberlöffel in Gebrauch, die laufen schneller schwarz an, als sie poliert werden. Bei einer Standard-Sektflasche mit 0,7 Liter Inhalt braucht man einen langen Silberlöffel. Gibt es die in den benötigten Längen überhaupt?

Neben der Welle steht eine Tafel vom Schloßhotel Ravenstein, es fehlt jedoch eine Skizze wo es zu finden ist. Daneben ist eine Sitzbank für den müden Wanderer. Offenbar soll ein Radfahrer auch nicht so lange bleiben, ein Tisch zum Ausbreiten der Jause und ein Abfallkorb sind moderner Schnickschnack und entbehrlich. Ich konnte nicht umhin dieses Schloßhotel in Anspruch zu nehmen.

Es wurde ein Dach über dem Kopf geboten, obwohl es an diesem Sommertag nicht nötig gewesen wäre. Die Eingänge offen, was das (Natur)erlebnis voll zur Geltung kommen ließ. Gestört haben lediglich zwei Autos, die um Mitternacht vorbei fuhren. Es war halt Wochenende. Hinter der Wiese muß ein Haus gestanden haben, in dem die Bewohner das Fenster wohl offen stehen hatten und so gelegentlich Wortfetzen vorbeiwaberten. Da es sich offenbar nicht um ein Fest mit Livemusik handelte, habe ich das nicht als Einladung verstanden. Das wäre ja auch eine ganze Ecke zu latschen gewesen.

Das Frühstück auf der Drahtbank war nicht zu beanstanden, habe ich schließlich selber mitgebracht. Lediglich die Temperatur kam zu schnell auf Touren. So trödelte ich mit Filmaufnahmen herum. Ich wollte nicht die warme Jacke anziehen und das Innenfutter herauszuknöpfen schien mir zu viel Aufwand. Es war kein Wetter um nach Bella Italia zu fahren. Ich beschloß gemütlich nach Berlin zurück zu cruisen. Zunächst wurde in Ravenstein Benzin an einer Automatentankstelle gefaßt. An dessen Hauswand stand ein Warenautomat, der inspiziert werden wollte. Jede Menge Bio-Eier und solches Zeug. Kein Bio-Wasser oder gar ein Lambsbräu.

Gemütliches Landstraßencruisen war schnell vorbei, die Bekleidung in Form einer warmhaltenden schwarzen Lederhose verlangte initiatives Handeln. Zum Glück kam da ein Holzverladeplatz am Straßenrand, was eine Haltemöglichkeit neben der Fahrbahn bot. Wenige Augenblicke später hielten hier zwei Damen auf ihren Pedelecs. Man trifft sich an den Stellen, an denen etwas Platz neben der Fahrbahn ist und das ist relativ selten der Fall.

Die Damen hielten in sittlichen Abstand. Ist zwar höflich, aber ich zuerst da und das meine Haltebucht, ich bewegte mich auf sie zu. „Hallo“, ich habe mein Handtuch schon auf die Liege gelegt. Jetzt können wir um den Platz in der prallen Sonne streiten. Machen wir nicht, die wollten nur eine Minute vom Rad steigen. Jedenfalls der schattige Platz auf der anderen Straßenseite ohne Abstellfläche stand niemals zur Disposition und die Kinder der Wortführerin sind nach Bad Belzig gezogen, was irgendwie nicht zu verstehen ist. So ad hoc hatte ich keine Vorstellung wo Bad Belzig ist. Da komme ich zu selten vorbei, bei der Nennung der Nachbardörfer konnte ich mit der Örtlichkeit etwas anfangen. Sie war auch schon einmal dort, aber da fahren sie nicht mehr hin. Ist zu weit. Sie haben mit den Pedelecs hier in der Gegend genug Abenteuer. Da waren sie in der Nähe und die Akkus waren aufzuladen. Am Bahnhof gab es eine Ladestation. Die Infrastruktur für Pedelecs scheint gut zu sein. Doch wie sie weiter wollten, gab die Ladestation die Akkus nicht frei. Die auf einem Schild verkündete Servicenummer war nicht besetzt, war ja Sonntagnachmittag. Alles was sich dort bewegte wurde angesprochen. Schließlich mit Erfolg. Da kannte einer jemanden, der zuständig sein sollte. Der war vor ein paar MInuten irgendwohin gefahren. Wenn man schon den Faden in der Hand hält, läßt man ihn nicht mehr los. Irgendwie ist dann jemand gekommen und hat die Akkus befreit. Die Damen schwangen sich auf die Räder und von dannen. Das war dann auch gut so, standen wir doch die ganze Zeit in der Sonne. Meine Joppe wärmte sich auf der Sitzbank des Motorrads weiter auf.

Nun auf die andere Straßenseite in den Schatten. Der im Schatten liegende Rasen hatte eine deutlich geringere Temperatur und eine gewisse kühlende Feuchtigkeit, nur; bei einem Gefälle für abfließendes Wasser liegt man nicht so gut. Und Aufstehen geht nur in Richtung Fahrbahn, ansonsten Rutschpartie in den Graben, der vielleicht Grundwasser führt.

Zwischen den beiden geschälten Baumstammaufhäufungen führte ein Weg in den Wald, rechts und links ebenfalls mit bereitgesteller Holzernte, dahinter eingezäunte Arbeitsfläche mit verschlossenem Tor und langem Werkgebäude. Da bin ich hereingefahren die Hosen zu wechseln. Man konnte auf dem Holz im Schatten sitzen, die Stiefel ausziehen und die Füße auf dem Holz absetzen, was die Strümpfe schonte, die keine Feuchtigkeit Tannennadeln und Schmutz in Form von verrottenden Blättern und Rindenstückchen aufnahmen. Es folgte die größere Operation. Die Packrolle losschnallen, das Zelt kam heraus und die Lederhose nahm dessen Platz ein. Einem Regenschauer wollte ich die neue Hose nicht aussetzen, die ohnehin noch nie von mir Lederfett gesehen hat. Ungefettet hat Leder fast schon Eigenschaften wie Zeitungspapier, es schlürft sich voll. Unschöner Nebeneffekt des Zeltes auf dem Soziussitz ist das Behindern des Auf- und Absteigens von der Maschine, man stößt mit dem Fuß an, ein verhakeln würde die Stabilität des Stehens auf einem Bein und die Schadenfreude eventueller Zaungäste befeuern. Das Zelt behinderte nun etwas das Absteigen, dank der umgebenden Nylontasche und der Spanngurte gab es weniger Verhaklungsansätze.

So ging es nun über die Landstraße. Warm, zu warm und auf der Suche nach einem Restaurant, welches ein kühles Weizenbier anbieten sollte. Es kaum zu glauben. Deutschland ist auf dem Lande fast entvölkert, da gibt es Orte nur mit Wohnhäusern. Wer nicht weiß, wo er seine Lebensmittel kaufen kann, der muß den Nachbarn bitten ihm bei dem Einkauf in der Stadt etwas mit zu bringen. Ansonsten rechts und links der Straße Ackerbau. Selten gibt es sogar einen Rastplatz. Einen suchte ich auf, um etwas meinen Körper abkühlen zu lassen, Motorradjacke ausziehen und Schatten nutzen zu wollen. Wollen, weil eine Sitzgelegenheit oder schattige Rasenfläche nicht vorhanden war.

Gelegentlich gab es historische Stromverkabelung zu sehen.

Durst, mir käme jetzt ein Ausflugslokal mit einem kühlen Kristallweizen recht. Die Streckenführung bot nichts, auch nichts Alternatives, hier gab es nur Totensonntag. Doch da sehe ich im Rückspiegel bei der letzten Einfahrt in Richtung einer Hausbebauung ein Gebäude mit einer Terasse, eingefaßt von einem Holzzaun und mit einem signalisierenden Sonnenschirm „Biergarten“. Den Parkplatz davor habe ich ja auch im Vorbeifahren bemerkt. Da fahre ich doch nicht vorbei, eine Oase in der Wüste, da macht man Pause und hat man es nicht mehr eilig. Ein schwerer Dampfer wie eine Moto-Guzzi 1100 hat einen Wendekreis der größer als eine Landstraßenbreite ist. Was soll’s bewirken? Die Straße ist ohne Verkehr, die Ever-Given ist von beiden Richtungen als blockierendes Element weithin sichtbar. Ich biege in die Abfahrt ein. Klar, die Parkplätze direkt vor dem Gebäude sind belegt, ich muß ein paar Meter etwas höher fahren und stehe auf einer abfälligen Ebene. Das kann bei über zweieinhalb Zentnern Fahrzeuggewicht Probleme bei Rangieren und Anfahren geben. Den Motorradhelm schleppte ich nicht mit, sondern schließe ihn am Motorrad an. Wozu ist da ein Helmschloß am Rahmen integriert. Ganz und garnicht leichtfüßig stiefele ich den Abhang hinunter, stehe vor der Begrenzung des Biergartens und es fehlt etwas. Keine Beleuchtung „Restaurante zur letzten Gelegenheit“, die Abgrenzung des Biergartens hat keinen Eingang (mehr). Das Anwesen wird heute lediglich zum Vergnügen der Privatiers genutzt. Dafür mache ich bei dreiundreissig Grad gymnastische Übungen und muß die Steigung zu meinem Motorrad erklimmen. Da gibt es auch nichts um im Schatten eine Pause zu machen. Also fast nichts. Eine schmale Treppe führt durch Gebüsch und dünnere Bäume mit zirka sieben Stufen zu einem Fußweg neben einem Gebäude. Das Gebäude ist durch eine Mauer auf dem ein Dach liegt als solches zu erkennen, seinen Zweck verbirgt es vor neugierigen Besuchern. Dafür haben die Nutzer nicht an einem unübersehbaren Schild „Privatgrund“ gespart. Da wollte ich mich nicht auf eine Treppenstufe setzen und auf eine Brandschutzmauer sehen.

… continued